Beim Glacier de Saleina hatten sich wiederholt
Wassertaschenausbrüche mit einem schnellen Ansteigen der
Abflussganglinie ereignet.
16./17. Juli 1969
Der Glacier de Saleina wurde am 31. November 1968
von Prof. Dr. H. Röthlisberger begutachtet. Mitte Juli 1969 ereignete
sich ein Gletscherhochwasser welches an der orographisch rechten
Gletscherseite ausbrach. Dank der rechtzeitigen Warnung und der
Einleitung von Sanierungsmassnahmen konnten Einrichtungen der
Kraftwerke Emosson SA geschützt werden. Während der Begehung vom
19. Juli 1969 (im Anschluss an das Hochwasser) wurde erkannt, dass
sich eine Wassertasche von weit oben entleert hatte. Dieser See
entstand durch das starke Aufwölben der Gletscherzunge während dem
Gletschervorstoss.
(VAW, 1969a)
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